Es ist eine Behandlungsmethode für neurologische Erkrankungen z. B. nach einem Schlaganfall, bei M. Parkinson oder MS.
Dabei geht man davon aus, dass gesunde Gehirnregionen die Aufgaben der geschädigten Regionen übernehmen können. Um dieses zu erreichen, werden über wiederholtes Stimulieren und Trainieren bekannter Bewegungsabläufe diese auf neue Gehirnregionen umstrukturiert. Neue Bewegungen werden“angebahnt“. Die betroffene Körperseite bzw. Region wird wieder in Alltagsbewegungen integriert.
Das Bobath-Konzept wurde 1943 von Bertha und Dr. Karl Bobath entwickelt.
Die Behandlung wird von der PKV übernommen (bitte erfragen Sie in welcher Höhe).