Bei der Moxatherapie oder Moxibustion wird Moxakraut über der Haut verbrannt. Dies kann in der Form von Kegeln, einem Moxa-Kasten oder speziellen Zigarren geschehen. Das verwendete Kraut besteht in der Regel aus Beifuß (Artemisia vulgaris ), eine seit Jahrtausenden bekannte Heilpflanze.

Es handelt sich um eine Therapie aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Man wendet sie an, um dem Körper Energie (Wärme) zuzufügen. Zum Beispiel bei Schwächezuständen, chronischen Erkrankungen bzw. Kältegefühl des Körpers.

Die Zigarre wird dabei 1 bis 2 cm über die Haut gehalten oder bewegt und so Akupunkturpunkte, Meridiane oder Bindegewebszonen beeinflusst.

Die Moxatherapie, ebenso wie die Meridianmassage (TuiNa)  kommen aus der TCM (Traditionelle Chinesische Therapie). Sie werden aber im Gegensatz zur Akupunktur nicht von der WHO anerkannt. Wir sprechen hier also von einer Erfahrungsmedizin ohne den Beweis der Wirkung und Wirksamkeit durch valide wissenschaftliche Studien.

Einsatzbereiche: 

  • Menstruationsbeschwerden
  • Muskelverspannungen
  • Ischialgien
  • chron. Schmerzzustände
  • Erschöpfungszustände
  • Asthma